Wie die meisten Organismengruppen auch befindet sich die Pflanzenwelt mitten in einem großen Wandel, der auf anthropogene Ursachen zurückgeht. Stickstoffeinträge und Landnutzungsänderungen zählen zu den größten Faktoren, die in Mitteleuropa auf die Biodiversität einwirken. In einigen Jahrzehnten wird die heimische Flora und Vegetation wahrscheinlich signifikant anders aussehen als heute. Wer sind die Gewinner und Verlierer? Welche Möglichkeiten haben Pflanzen, darauf zu reagieren? Was ergibt sich daraus für den Naturschutz? Diese Fragen werden anhand der Daten der floristischen Kartierung Baden-Württembergs behandelt.
Di, 25.10., 18.30 Uhr, Online-Vortrag (via Zoom) von Dr. Mike Thiv, Naturkundemuseum Stuttgart.
Dauer ca. 1 h, ohne Anmeldung.
Bild: Mike Thiv