Microhymenopteren, die kleinsten unter den parasitoiden Wespen, leisten einen enormen Beitrag zur Aufrechterhaltung des natürlichen Gleichgewichts in vielen Ökosystemen, werden aber dennoch in wissenschaftlichen Studien häufig "übergangen". Ein Team von Wissenschaftler*innen rund um Maura Haas-Renninger vom Naturkundemuseum Stuttgart hat nun untersucht inwiefern die Insektenbiomasse eines Lebensraums Rückschlüsse auf Vorkommen, Vielfalt und Entwicklung der unterschätzten "Mini-Wespen" erlaubt.
Zur Science News "Mikro-Wespen mit Makro-Bedeutung"
Bild: M. Haas-Renninger