Fossil eines urzeitlichen Amphibs

Forschung

Natur erforschen

Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart steht in der Tradition der 1791 gegründeten Naturaliensammlung. Diese geht ihrerseits auf die herzogliche Kunstkammer von 1600 zurück. Dank des vorausschauenden Aufbaus der Sammlungen kann das Museum heute auf eine der bedeutendsten naturwissenschaftlichen Kollektionen Europas verweisen. Diese wertvollen Archive des Lebens und der Artenvielfalt bilden die Basis für die vor Ort zu leistende biosystematische Forschung. Sie sind aber auch Voraussetzung für die vielfältige Ausstellungstätigkeit des Museums. Unter diesen beiden Aspekten - Forschung und Präsentation - erfahren die Sammlungen auch heute kontinuierliche Erweiterung. Die Verbindung von naturkundlicher Forschung und breit gefächerter Wissensvermittlung durch vielfältige Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit ist das Kennzeichen des Museums für Naturkunde.

Kollage Pflanze, Verbreitungskarte und Grafik

Forschungsprogramm

Allgemeine Forschungsfelder

Die Forschungs- und Arbeitsfelder des Museums sind unter dem Motto „Evolution von Organismen und Lebensräumen“ in sechs Programmen gebündelt. Lesen Sie mehr zu unseren Programmbereichen.

mehr zu den Programmbereichen

Wissenschaftskolloquium

Direkt am Puls der Wissenschaft: in unserem Wissenschaftskolloquium werden aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Naturkundemuseum Stuttgart, aber auch von (internationalen) Partnerinstitutionen vorgestellt. Das Kolloquium dient dem wissenschaftlichen Austausch unter Forschenden und allen Forschungsinteressierten. Die Vorträge in englischer Sprache finden regelmäßig alle 14 Tage dienstags um 15 Uhr im Museum am Löwentor statt und werden über Zoom übertragen. Wir freuen uns über rege Teilnahme vor Ort oder online!

02.10.24
Endocrine links between life cycle evolution and the diversification of salamanders
Ronald Bonett, University of Tulsa

Bevorstehende Tagungen

Forschungsabteilungen

Technische Infrastruktur

Zahlreiche spezifisch eingerichtete Labore, Präparatorien und Werkstätten bilden eine wichtige Voraussetzung zur wissenschaftlichen Erschließung der Sammlungen.

Zu den Laboren

Datenbanken

Netzwerke