An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10-18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (01. Januar) haben wir von 13-18 Uhr geöffnet.
Di-Fr: | 9-17 Uhr |
Sa / So / Feiertag: | 10-18 Uhr |
Mo: | geschlossen |
An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10-18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (01. Januar) haben wir von 13-18 Uhr geöffnet.
Museum am Löwentor
Rosenstein 1 (Kreuzung Ehmann-, Nordbahnhofstraße)
70191 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 8936-0
museum(at)smns-bw.de
Schloss Rosenstein
Rosenstein 14
70191 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 8936-0
museum(at)smns-bw.de
Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart bietet seinen Besucherinnen und Besuchern in zwei Ausstellungsgebäuden über 12 Millionen Sammlungsobjekte und gehört damit zu den großen deutschen Naturkundemuseen.
Im Rahmen des groß angelegten Aktionsprogramms "Life im Park" sind vor allem Naturbegeisterten und Neugierigen gefragt: Machen Sie mit und gehen Sie gemeinsam mit unseren Wissenschaftler*innen bei unseren Mini-BioBlitzen auf Exkursion durch den Rosensteinpark.
Flechten als Indikatoren der Publikums- und Vogeldichte vor und auf dem Schloßgebäude, Algen die sich an der Luft statt im Wasser tummeln, Pilze, die auf Pilzen wachsen und Moose auf und unter den Bäumen rund um das Schloß Rosenstein – all das trägt zur Biodiversität im Rosensteinpark bei. Auf einer 1-2 stündigen Exkursion rund um das Schloß Rosenstein mit dem Museums-Kurator für "alles was nicht blüht und trotzdem irgendwie botanisch ist" Dr. Holger Thüs können all diese Lebewesen kennengelernt und ihre vielfältigen Beziehungen zu anderen Parkbewohnern erlebt werden. Wer hat, darf gerne eine Handlupe mitbringen!
Die Exkursion findet bei jedem Wetter statt, Beobachtungen werden dabei öfters auch direkt am Boden (z.T. auf den Knien) zu machen sein, daher ist robuste Kleidung empfehlenswert.
Do, 27.03., 17 Uhr, Schloss Rosenstein
Mit Dr. Holger Thüs, Naturkundemuseum Stuttgart
Dauer ca. 1 h, Anmeldung erwünscht
Wissenschaft trifft Kneipe: Süffig servierte aktuelle Forschung auf der Bühne, ein kühles Bier auf dem Tisch. Das geht nur im Stuttgarter Science Pub in der Kulturkneipe "Rosenau" im Stuttgarter Westen. Dieses Mal mit Dr. Sebastian Lotzkat, Naturkundemuseum Stuttgart und dem Thema "Arten zählen – wer ist wer, und wer ist wo? Die Vielfalt der Amphibien und Reptilien zwischen Panama, Stuttgart, Remseck und Waiblingen".
Milliarden Jahre Evolution haben auf der Erde eine ungeheure Artenvielfalt hervorgebracht. Rund zwei Millionen Arten kennt die Wissenschaft – doch wie viele sind es wirklich? Diese Frage versuchte der Biologe Sebastian Lotzkat rund zehn Jahre lang für die Amphibien und Reptilien in Panama, einem der artenreichsten Länder der Erde, zu klären. Heute Abend berichtet er von seiner grundlegenden Biodiversitätsforschung zwischen Expedition, Labor und wissenschaftlicher Publikationstätigkeit. Quasi nebenbei erhalten wir einen Einblick in die bunte Vielfalt der panamaischen Lurche und Kriechtiere – einschließlich diverser neuer Arten, an deren Entdeckung und Beschreibung er beteiligt war.
Last but not least gibt es auch vor der Haustür noch viel zu entdecken: Hier erfasst Sebastian Lotzkat seit 2021 als Citizen Scientist im Rahmen der Landesweiten Artenkartierung Amphibien...
Zum Ausklang des Arbeitstages laden wir monatlich zu diesem exklusiven Event ins Schloss Rosenstein. Genießen Sie bei einem Glas Sekt eine unterhaltsame Führung zu aktuellen Themen und spannende Geschichten zu den Exponaten der Ausstellung. Dieses Mal dreht sich alles um die Sondervitrine "Bite me!" und die Vielfalt von Zähnen und Gebissen.
Do, 27.03., 19 Uhr, Schloss Rosenstein. Dauer 2 h, € 18.- inkl. Eintritt und Willkommensgetränk.
Anmeldung: 0711/8936-282
Liebe Besucher*innen,
auch unsere Ausstellungsräume müssen zwischendurch frisch gestrichen werden. Daher werden einige Bereiche der Ausstellung in Schloss Rosenstein ab dem 31.03. für zwei Wochen nicht zugänglich sein. Dies betrifft die Räume "2.2 Pflanzen & Pilze, Wirbellose bis Reptilien", "2.3 Vögel", "2.4 Säugetiere" und "2.5 Primaten". Die heimischen Lebensräume sowie die Lebensräume der Erde können wie gewohnt besucht werden. Pünktlich zu den Osterferien ist die gesamte Ausstellung wieder für Sie geöffnet.
Unter dem Motto "Life im Park" bieten wir 2025 ein spannendes Programm, das ganz im Zeichen der Artenvielfalt steht. Wir möchten in einem 1-jährigen BioBlitz alles erfassen, was im Rosensteinpark kreucht, fleucht, läuft, wächst, blüht, fliegt, summt oder schwimmt. Dabei sind vor allem Naturbegeisterten und Neugierigen gefragt: Machen Sie mit und gehen Sie gemeinsam mit unseren Wissenschaftler*innen bei unseren Mini-BioBlitzen auf Exkursion durch den Rosensteinpark.
Bei Vorträgen werden unsere Insektenexpert*innen immer wieder nach den besten Nisthilfen für Wildbienen gefragt. Marina Moser, Sonia Bigalk und Sebastian Görn, Entomologinnen und Entomologe am Naturkundemuseum Stuttgart, haben für Sie einige der FAQs zu Wildbienen-Hotels und idealen Nisthilfen zusammengetragen. Erfahren Sie hier, wie Sie Wildbienen effektiv unterstützen, passende Nisthilfen gestalten und Ihren Garten in ein summendes Paradies verwandeln.
Bild: M. Moser / SMNS
Die Trias war eine der wichtigsten erdgeschichtlichen Epochen in der Entwicklung des Lebens auf der Erde. Nach einem der größten Massenaussterben vor 252 Millionen Jahren entstanden in dieser Zeit nicht nur die Dinosaurier, sondern auch viele andere Gruppen von Landwirbeltieren, die zahlreiche Lebensräume eroberten. Vor allem in Südwestdeutschland sind Gesteinsschichten und Fossilien aus dieser Zeit besonders gut erhalten. Ein internationales Forschungsteam des Naturkundemuseums Stuttgart um die Paläontologen Dr. Eudald Mujal und Prof. Dr. Rainer Schoch hat nun einen umfassenden Überblick über die triassischen Landwirbeltiere des Mitteleuropäischen Beckens vorgelegt. Die Forschungsarbeit ermöglicht eine detaillierte Rekonstruktion der triassischen Landwirbeltierfauna, ihrer Paläoumwelt, Ökologie und Evolution.
Obwohl Bienen weltweit zu den wichtigsten Bestäubern gehören, wissen wir erstaunlich wenig über die meisten der mehr als 20.000 Arten. In seiner Forschung versucht unser Entomologe Dr. Michael Orr unser Wissen über die Verbreitung von Bienen zu verbessern.
Bild: Bearbeitet nach Warrit et al. (2023)