An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10-18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (1. Januar) haben wir von 13-18 Uhr geöffnet.
Di-Fr: | 9-17 Uhr |
Sa / So / Feiertag: | 10-18 Uhr |
Mo: | geschlossen |
An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10-18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (1. Januar) haben wir von 13-18 Uhr geöffnet.
Museum am Löwentor
Rosenstein 1 (Kreuzung Ehmann-, Nordbahnhofstraße)
70191 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 8936-0
museum(at)smns-bw.de
Schloss Rosenstein
Rosenstein 14
70191 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 8936-0
museum(at)smns-bw.de
Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart bietet seinen Besucherinnen und Besuchern in zwei Ausstellungsgebäuden über 12 Millionen Sammlungsobjekte und gehört damit zu den großen deutschen Naturkundemuseen.
Die Nacht birgt viele Geheimnisse und wer hatte nicht schon mal den Wunsch, sich nachts im Museum einschließen zu lassen, um einigen davon auf die Spur zu kommen? Am 15.11. um 21 Uhr gibt es noch die Möglichkeit, den Tieren der Nacht im Schein der Taschenlampe zu begegnen ...
Fr, 15.11. 21 Uhr, Schloss Rosenstein
Ab 16 J., Dauer 1 h, € 9.- / erm. € 6.- (inkl. Eintritt), Anmeldung: 0711/8936-266
Flugsaurier waren zur Zeit der Dinosaurier die Herrscher der Lüfte. Über Jahrmillionen entwickelte sich eine enorme Vielfalt, darunter riesige Arten mit Flügelspannweiten von bis zu 12 Metern. Das Fressverhalten der so genannten Pterosaurier war bisher jedoch wenig erforscht. Die spektakuläre Entdeckung des versteinerten Mageninhaltes bei zwei Flugsaurier-Arten, Dorygnathus und Campylognathoides, aus dem frühen Jura Südwestdeutschlands liefert nun neue Erkenntnisse über die Ernährung dieser Tiere.
Der Mageninhalt zeigt, dass der Flugsaurier Dorygnathus kleine Fische fraß, während Campylognathoides urzeitliche Tintenfische verzehrte. Dieser älteste und weltweit erste eindeutige Nachweis für den Verzehr von Tintenfischen bei Flugsauriern verrät den Forschenden viel über die Lebensweise, Ökologie und Evolution der Tiere.
Wasserwanzen (Nepomorpha) und Wasserläufer (Gerromorpha) gehören zu den faszinierendsten Insekten überhaupt und weisen zahlreiche morphologische Anpassungen an ihre aquatische Umgebung auf. So haben Wasserwanzen typischerweise einen stromlinienförmigen Körper, natatoriale Beine und kurze Antennen, während die Wasserläufer für ihre langen, schlanken Beine bekannt sind, die als Antrieb (mittleres Bein) und Ruder (Hinterbeine) fungieren und es ihnen ermöglichen, sich auf der Wasseroberfläche zu bewegen. Viele Aspekte ihrer Artenvielfalt und Stammesgeschichte dieser Wanzen sind bislang noch unbekannt. Der Einsatz moderner molekularer Methoden ermöglicht die Beantwortung taxonomischer, systematischer und phylogenetischer Fragestellungen, wobei zunehmend auch altes Museumsmaterial verwendet werden kann. All dies hilft uns, die Evolutionsgeschichte dieser erstaunlichen Tiere besser zu verstehen.
Mi, 13.11. 18 Uhr, Museum am Löwentor, PD Dr. Michael Raupach, Zoologische Staatssammlung München
Veranstaltet vom Entomologischen Verein Stuttgart e.V.
Bild: M. Raupach
Sie interessieren sich für dafür, wie „das Gestern“ unserer Landschaft aussah und wie „das Morgen“ werden könnte? Sie haben Freude an Pflanzen und Pilzen und an der Arbeit mit alten und neuen Landkarten? Sie interessieren sich für alte Handschriften? Sie möchten mit unseren Forschenden interagieren und sie bei ihrer aktuellen Forschung unterstützen?
Dann sind wir vermutlich genau auf der Suche nach Ihnen!
Das Naturkundemuseum Stuttgart erhält regelmäßig Schenkungen historischer Pflanzen- und Pilzsammlungen ganz unterschiedlichen Alters. Diesen Datenschatz möchten wir intensiver auswerten.
Grundlage dieser Sammlungen sind entweder Herbarbelege, also sorgfältig gepresste und aufgeklebte Pflanzen oder getrocknete Pilze. Diese Belege sind mit einem Etikett versehen, auf dem Informationen zum Ort und Datum der Aufsammlung vermerkt wurden. Gelegentlich finden sich auch weitere Informationen, etwa zum Lebensraum oder der Häufigkeit. Meistens stammen die Pflanzenbelege aus Baden-Württemberg oder angrenzenden Regionen.
In Kombination mit unseren aktuellen Sammlungen bietet sich so die Möglichkeit einer Zeitreise: Die historische Verbreitung von Pflanzen- und Pilzarten kann rekonstruiert werden und es ist sogar möglich, die Zusammensetzung von historischen Artengemeinschaften, etwa von...