An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10 - 18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (1. Januar) haben wir von 13 - 18 Uhr geöffnet.
Di-Fr: | 9-17 Uhr |
Sa / So / Feiertag: | 10-18 Uhr |
Mo: | geschlossen |
An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10 - 18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (1. Januar) haben wir von 13 - 18 Uhr geöffnet.
Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart bietet seinen Besuchern in zwei Ausstellungsgebäuden über 12 Millionen Sammlungsobjekte und gehört damit zu den großen deutschen Naturkundemuseen.
Bei einer Festveranstaltung im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart wurde am 21.09.2023 der Ernst-Jünger-Preis für Entomologie an die weltweit anerkannte Spezialistin für die Gruppe der Netzflüglerartigen, Univ.-Prof. Dr. Ulrike Aspöck, verliehen. Prof. Dr. Lars Krogmann, der Direktor des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart, überreichte die Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg an die Insektenexpertin.
"Mit dem Ernst-Jünger-Preis für Entomologie wird Univ.-Prof. Dr. Ulrike Aspöck für ihre herausragende und international bedeutsame Forschung sowie ihre langjährigen, großen Leistungen in der Lehre auf dem Gebiet der Entomologie gewürdigt", so Prof. Dr. Lars Krogmann bei der Überreichung des renommierten Landespreises.
Bild: Die Preisträgerin Univ.-Prof. Dr. Ulrike Aspöck mit ihrem Ehemann, Univ.-Prof. Dr. Horst Aspöck (mitte) und Laudator Prof. Dr. Michael Ohl (links) sowie Prof. Dr. Lars Krogmann, dem Direktor des Naturkundemuseums Stuttgart (rechts). Bild/Urheber: SMNS, A. Staniczek.
Wespen sind oft für ihre schlechte PR als stechende Plagegeister bekannt. Aber wussten Sie, dass es in der Welt der Wespen so viel mehr zu entdecken gibt, als nur die schwarz-gelben "Kaffeetisch-Wespen"?
In ihrem Online-Vortrag erklärt Marina Moser, Entomologin am Naturkundemuseum Stuttgart, warum diese Insekten viel mehr Wertschätzung verdienen, als sie bisher bekommen. Entdecken Sie, an welchen Forschungsfragen die Wespenforscher*innen unseres Museums aktuell arbeiten und finden Sie heraus, wie man auch heute in Deutschland noch unbekannte Wespenarten entdecken kann.
Do, 28.9. Online-Vortrag (via Zoom) von Marina Moser, Naturkundemuseum Stuttgart
Dauer ca. 1 h, ohne Anmeldung
Zoom-Meeting beitreten
Bild: A. Bellersheim
Darf ich mich vorstellen?
Ich freue mich sehr, gemeinsam mit dem Wissenschaftlichen Direktor Herrn Prof. Dr. Lars Krogmann ab 1.9.2023 als Kaufmännische Direktorin das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart leiten zu dürfen. Wie Sie wissen, trägt das Naturkundemuseum Stuttgart mit seiner Arbeit zu einer der großen Herausforderungen unserer Zeit bei – zum Schutz der Biodiversität. Mich in Zukunft an dieser essentiellen Arbeit zu beteiligen, erfüllt mich mit großer Freude.
Dabei gilt es, das Naturkundemuseum mit seiner hervorragenden Forschungsarbeit und seinem inspirierenden Ausstellungs-, Bildungs- und Veranstaltungsprogramm noch stärker in der Gesellschaft zu verankern. Wir wollen uns in Zukunft also noch mehr um Sie bemühen und Ihnen sowie weiteren Menschen in Nah und Fern passende Angebote machen.
Nicht nur als Mutter von zwei Kindern, sondern auch auf Grund meiner bisherigen beruflichen Tätigkeit kenne ich das Museum persönlich. Ich war Mitglied der Geschäftsleitung der MFG Baden-Württemberg und leitete dort das Kompetenzfeld Digitale Kultur. Darin unterstützte ich im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Museen im digitalen Wandel. Vor meinem Umzug nach Stuttgart war ich als Österreicherin fünf Jahre lang in einem Wiener...
Ein internationales Team um Dr. Quentin Martinez vom Naturkundemuseum Stuttgart erstellte in einer neuen Studie 3D-Scans der Schädel von über 300 Säugetierarten, um mehr über die Entwicklung der „Warmblütigkeit“ bei Säugetieren zu erfahren. Eine Untersuchung, für die Dr. Martinez sprichwörtlich „seinen Kopf hinhielt“.
Bild: Q. Martinez, SMNS
Das Philharmonische Bläserquintett, das sind fünf eingeschworene und charismatische Musiker*innen der Stuttgarter Philharmoniker. Im Rahmen der Initiative "Orchester des Wandels" werden die Fünf an diesem Abend für Sie Tänzerisches, Träumerisches, Tiefgründiges und Tollkühnes für Sie spielen!
Es musizieren:
Mit den Einnahmen des Konzerts unterstützt das Ensemble ein Aufforstungs- und Bildungsprojekt in Masoala, Madagaskar.
Einlass 18 h, € 15.- / erm. € 12.-, Reservierung und Vorverkauf: fuehrungen-rosenstein@smns-bw.de
Für die Mitglieder der Gesellschaft zur Förderung des Naturkundemuseums Stuttgart e.V. beginnt der Abend bereits um 17.30 h mit einem Empfang und einem besonderen Programmpunkt. Bitte bei der Kartenbestellung dafür anmelden.
Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung des Naturkundemuseums Stuttgart e.V.
Bild: Stuttgarter Philharmoniker
Eine neue Studie von Samuel Cooper und Dr. Erin Maxwell vom Naturkundemuseum Stuttgart beschreibt ein einzigartiges, fossiles Exemplar des Knochenfisches Pachycormus macropterus. Das Tier aus dem frühen Jura Süddeutschlands kam bei dem Versuch, eine große Ammonitenschale zu verschlucken, zu Tode. Die Paläontolog*innen fanden schlüssige Beweise dafür, dass der Ammonit im Bauchraum des Fisches enthalten ist, was auf eine mögliche und nie zuvor beobachtete Räuber-Beute-Beziehung deutet.
Bild: S. Cooper, SMNS
Ist die Rede von Wespen, kommen wohl direkt die gelb-schwarz gestreiften Insekten in den Sinn, die im Sommer um unseren Kuchen summen. Dabei gibt es von diesen Wespen nur knapp zwei Dutzend heimische Arten. Die riesige Vielfalt der ca. 8000 parasitoiden Wespenarten in Deutschland bleibt den meisten Menschen dagegen verborgen. Um genau diese Arten und ihre Erforschung geht es in unserer neuen Sonderausstellung „Museum spezial – Die Anderen Wespen“, die bis zum 19.11.2023 im Museum am Löwentor zu sehen ist.
Laufzeit 20.7. – 19.11.2023
Bild: A. Bellersheim
Rauschende Wasserfälle, spitze Felsen und tiefe Höhlen – mitten im Herzen Baden-Württembergs liegt eine der wohl schönsten und abwechslungsreichsten Kulturlandschaften Deutschlands: die Schwäbische Alb. Über drei Jahre waren die Fotografinnen und Fotografen der Regionalgruppe Württemberg-Bayern der Gesellschaft für Naturfotografie (GDT) auf der Schwäbischen Alb unterwegs. Zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter haben sie die Besonderheiten dieser Landschaft mit ihren Tieren und Pflanzen in atemberaubenden Aufnahmen festgehalten. Eine Auswahl ihrer besten Bilder aus dem Fotoprojekt „Wilde Alb“ wird in dieser Wanderausstellung präsentiert.