An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10-18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (01. Januar) haben wir von 13-18 Uhr geöffnet.
Di-Fr: | 9-17 Uhr |
Sa / So / Feiertag: | 10-18 Uhr |
Mo: | geschlossen |
An Feiertagen gelten die Wochenendöffnungszeiten (10-18 Uhr), auch wenn der Feiertag auf einen Montag fällt.
An folgenden Feiertagen hat das Museum geschlossen: 24. & 25. & 31. Dezember. An Neujahr (01. Januar) haben wir von 13-18 Uhr geöffnet.
Museum am Löwentor
Rosenstein 1 (Kreuzung Ehmann-, Nordbahnhofstraße)
70191 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 8936-0
museum(at)smns-bw.de
Schloss Rosenstein
Rosenstein 14
70191 Stuttgart
Tel.: (+49) 0711 / 8936-0
museum(at)smns-bw.de
Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart bietet seinen Besucherinnen und Besuchern in zwei Ausstellungsgebäuden über 12 Millionen Sammlungsobjekte und gehört damit zu den großen deutschen Naturkundemuseen.
17.10.2025 – 07.06.2026 | Museum am Löwentor
In unserer kommenden Großen Sonderausstellung "Triassic Life – Aufbruch in die Welt der Saurier" gehen Sie mit uns auf eine spannende Forschungsreise zurück in die Zeit vor 250 Millionen Jahren. Mitten hinein in das bisher größte Massenaussterben der Erdgeschichte. Aber was geschah eigentlich danach mit den Sauriern?
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: So auch der Aufbau unserer nächsten Sonderausstellung "Triassic Life – Aufbruch in die Welt der Saurier" im Museum am Löwentor, die am 17.10.2025 eröffnet wird.
Zum ersten Mal werden in dieser Sonderausstellung auch Teile der Dauerausstellung einbezogen – und das wirkt sich auch auf die Aufbauarbeiten aus. Daher werden nicht nur die Sonderausstellungsfläche, sondern auch Teile der oberen Ebene der Dauerausstellung ab dem 18.08. nicht zugänglich sein. Betroffen sind die Bereiche "Erdaltertum", "Buntsandstein", "Muschelkalk" und "Unterer Keuper".
Unsere Ausstellung auf der unteren Etage ist wie gehabt zugänglich!
Leider ist davon auch unser bisheriger Abstellplatz für Kinderwagen betroffen. Während des Aufbaus und der Laufzeit der Ausstellung bekommen die Kinderwagen darum ihr eigenes "Parkhaus" und können nicht mehr mit in die Ausstellung genommen werden: Auf dem Vorplatz ist dafür eine Kinderwagengarage aufgestellt.
Ja.
Für die Führung melden Sie sich über diese E-Mail an:
fuehrungen-loewentor(at)smns-bw.de
Bei einer Führung gehen wir mit Ihnen durch unser Museum.
Wir zeigen Ihnen unser Museum.
Sie können Ihre Fragen stellen.
Bei dieser Führung sprechen wir in Einfacher Sprache.
Die Führung ist für Erwachsene.
Die Führung ist auch für Kinder und ihre Familien.
Der Eintritt kostet 8 Euro.
Für manche Menschen kostet der Eintritt weniger:
Die Führung kostet 5 Euro für einen Erwachsenen.
Für manche Menschen kostet eine Führung weniger:
Sie bezahlen an der Kasse im Museum.
Im Jahr 2025 gibt es keine weiteren Führungen in Einfacher Sprache.
Im Jahr 2026 wird es wieder Führungen in Einfacher Sprache geben.
Unsere Ausstellungen sind nicht nur wunderbare Orte, um Natur zu erleben und dabei Informationen mitzunehmen, sie eignen sich auch hervorragend zum Zeichnen! Wo sonst würden schwarzer Jaguar, Elefant und Co. posieren, bis sie auf Papier gebannt sind? Von Tyrannosaurus und anderen Urzeittieren ganz zu Schweigen. Wer jetzt Lust bekommen hat, sich aber noch nicht so ganz alleine herantraut, kann zu einem Zeichenkurs zu uns ins Naturkundemuseum kommen. In Kooperation mit dem Künstler Jascha Gerhardt bieten wir mehrere Termine an, bei denen er Zeichenunterricht in unseren Ausstellungen gibt. Ob mit Fineliner, Kugelschreiber oder Bleistift, verwendet werden darf jedes Material, das einem zum Zeichnen liegt. Damit entsteht dann ein ganz individuelles Stück Naturkundemuseum für zuhause.
Do, 18.09. 18.30 Uhr, Schloss Rosenstein
Für Erwachsene und Jugendliche ab 14 J., Dauer 2,5 h, € 16.- (inkl. Eintritt)
Anmeldung: fuehrungen-rosenstein(at)smns-bw.de
Zeichnung: J. Gerhardt
Vor 180 Millionen Jahren war er der Schrecken des Jurameers: der riesige Fischsaurier Temnodontosaurus stand ganz oben an der Spitze der Nahrungskette. Nun hat ein internationales Forschungsteam um unsere Paläontolog*innen Dr. Erin Maxwell und Dr. Günter Schweigert Fossilien untersucht, die Aufschluss über die Jagd- und Fressgewohnheiten von Temnodontosaurus trigonodon geben.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich gerade kleinere Fischsaurier vor Temnodontosaurus trigonodon in Acht nehmen mussten.
Körperbedeckungen wie Haare und Federn spielen in der Evolution eine zentrale Rolle. Als komplexe Hautauswüchse, die eine isolierende Schicht um den Körper bilden, ermöglichen sie nicht nur Warmblütigkeit, sondern erfüllen oft eine ganze Reihe weiterer Funktionen. Entwickelt aus den eher einfach gebauten Schuppen ihrer reptilienartigen Vorfahren, waren solche komplexen Hautstrukturen bisher nur bei Säugetieren, Vögeln und ihren nächsten fossilen Verwandten – Dinosauriern und Flugsauriern – bekannt.
Ein internationales Team unter der Leitung der Paläontologen Dr. Stephan Spiekman und Prof. Dr. Rainer Schoch vom Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart hat nun ein frühes Reptil aus der Triaszeit vor etwa 247 Millionen Jahren beschrieben, das wohl eine noch völlig unbekannte Alternative zu Federn und Haaren entwickelt hat.
Weitere Informationen über Mirasaura
Bild: G. Ugueto
Unter dem Motto "Life im Park" bieten wir 2025 ein spannendes Programm, das ganz im Zeichen der Artenvielfalt steht. Wir möchten in einem 1-jährigen BioBlitz alles erfassen, was im Rosensteinpark kreucht, fleucht, läuft, wächst, blüht, fliegt, summt oder schwimmt. Dabei sind vor allem Naturbegeisterten und Neugierigen gefragt: Machen Sie mit und gehen Sie gemeinsam mit unseren Wissenschaftler*innen bei unseren Mini-BioBlitzen auf Exkursion durch den Rosensteinpark.
Können KI-Chatbots Vorurteile gegenüber Insekten haben? Wissenschaftler*innen des Naturkundemuseums Stuttgart fanden in einer neuen Studie heraus, dass zehn beliebte Chatbots Bienen und Schmetterlinge positiv darstellen, während Wespen, Fliegen und Mücken deutlich schlechter wegkommen. Dabei ignorieren die Chatbots meist einen großen Teil der biologischen Vielfalt, was schwerwiegende Folgen für den Einsatz von KI in der naturwissenschaftlichen Bildung und im Naturschutz haben kann. Marina Moser, Forschungsreferentin und Wespenexpertin am Naturkundemuseum Stuttgart, spricht in diesem Blog über Ihre Begeisterung für Wespen, die Notwendigkeit eines Image-Updates für die kleinen Tiere und wichtige Trainingseinheiten für KI-gestützte Systeme.
Zum Science Blog KI und Wespen
Bild: M. Moser / SMNS